Breathwork bei Ängsten

Atemübungen gegen Ängste: Mit Atem und Mindset zu innerer Ruhe

In der heutigen schnelllebigen Welt sind viele Menschen mit Ängsten und Stress konfrontiert, die ihre innere Ruhe und Ausgeglichenheit beeinträchtigen. Atemübungen können dabei helfen, diese Belastungen zu mindern und zu einem Zustand innerer Ruhe zu gelangen. Die Kombination von gezielten Atemtechniken und einer positiven inneren Einstellung, auch Mindset genannt, kann einen bedeutenden Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. In diesem Blogbeitrag werden wir uns damit beschäftigen, wie Atemübungen in Verbindung mit einem positiven Mindset dabei helfen können, Ängste zu überwinden und zu innerer Ruhe zu finden. Wir werden verschiedene effektive Atemtechniken vorstellen und Tipps geben, wie man sie in den Alltag integrieren kann, um die innere Balance zu stärken.

Die Verbindung zwischen Atem, Ängsten und dem Mindset

Ängste sind oft das Ergebnis unserer Gedanken. Die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen. Atmung und Mindset sind miteinander verwoben und können zusammen eine transformative Kraft entfalten.

Wie entstehen Ängste durch unsere Gedanken?

Unsere Gedanken haben die Kraft, unsere Realität zu formen. Ängste entstehen, wenn wir uns von negativen Gedanken und Sorgen überwältigen lassen. Dieser Gedankenkreislauf verstärkt oft Ängste und schafft eine Spirale, aus der es schwer scheint, auszubrechen.

Atemübung 1: Die 4-6-8-Methode für sofortige Entspannung

Diese Atemübung hilft nicht nur, Ängste zu lindern, sondern fördert auch eine sofortige Entspannung. Hier ist, wie du es machen kannst:

  1. Einatmen: Atme durch die Nase ein und zähle bis vier.
  2. Atempause: Halte den Atem an und zähle bis sechs.
  3. Ausatmen: Atme durch den Mund aus und zähle bis acht.

Wiederhole diese Sequenz, während du dich auf die bewusste Atmung konzentrierst und negative Gedanken ziehen lässt. Diese Methode verlangsamt den Herzschlag und bringt den Geist zur Ruhe.

Atemübung 2: Die Square-Breathing-Technik für Stabilität

Diese Atemübung hilft, einen klaren und stabilen Geist zu fördern. Setz dich bequem hin und folge diesen Schritten:

  1. Einatmen: Atme durch die Nase ein und zähle bis vier.
  2. Atempause: Halte den Atem an und zähle bis vier.
  3. Ausatmen: Atme durch den Mund aus und zähle bis vier.
  4. Atempause: Halte den Atem an und zähle bis vier.

Wiederhole diesen Atemrhythmus, um eine harmonische Stabilität zu schaffen. Die klaren Atempausen fördern einen ruhigen Geist und helfen dabei, sich von ängstlichen Gedanken zu distanzieren.

Atemübung 3: Die 3-2-5-Technik für Selbstakzeptanz

Diese Atemübung kombiniert Atmung mit positiven Affirmationen. Setz dich in eine entspannte Position und folge diesen Schritten:

  1. Einatmen: Atme durch die Nase ein und zähle bis drei.
  2. Atempause: Halte den Atem an und zähle bis zwei.
  3. Ausatmen: Atme durch den Mund aus und zähle bis fünf.

Während du ausatmest, sage dir leise positive Affirmationen wie „Ich akzeptiere mich selbst“ oder „Ich bin stark“. Diese Technik fördert nicht nur die Atemkontrolle, sondern auch eine positive Selbstwahrnehmung.

Warum diese Atemübungen wirken: Ein Blick auf die Wissenschaft

Die Wissenschaft unterstützt die Wirksamkeit von Breathwork bei der Angstreduktion. Durch gezielte Atemübungen aktivieren wir das parasympathische Nervensystem, das für Entspannung und Ruhe verantwortlich ist. Studien zeigen auch, dass bewusstes Atmen die amygdala, das emotionale Zentrum des Gehirns, beeinflussen kann, was zu einer Reduzierung von Angstgefühlen führt.

Integration von Mindset-Arbeit gegen Ängste

Als Breathwork und Mindset Coach ist es mir wichtig, nicht nur auf die Atemübungen einzugehen, sondern auch auf die Integration von Mindset-Arbeit. Hier sind einige Schritte, wie du deine Gedanken beeinflussen kannst:

  1. Achtsamkeit: Werde dir bewusst über deine Gedanken und erkenne negative Denkmuster.
  2. Affirmationen: Nutze positive Affirmationen, um deine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.
  3. Visualisierung: Stelle dir vor, wie du Ängste loslässt und ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit eintritt.
  4. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit für Selbstreflexion, um tiefer in die Ursachen deiner Ängste einzutauchen.

Fazit: Atem und Mindset als Schlüssel zur Angstreduktion

Breathwork ist nicht nur Atemarbeit; es ist eine Reise zu innerer Ruhe und Selbstakzeptanz. Die vorgestellten Atemübungen sind Werkzeuge, die du jederzeit nutzen kannst, um Ängste zu überwinden. Durch die Integration von Mindset-Arbeit verstärken wir die positiven Effekte und schaffen eine holistische Herangehensweise an die Angstreduktion.Atme tief ein, akzeptiere deine Ängste, und lass uns gemeinsam den Weg zu innerer Ruhe beschreiten. Du bist nicht allein, und du hast die Kraft, deine Ängste zu überwinden.

Bis dahin, alles Liebe
deine Tina

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